Villach, malerisches Idyll am Fuß der Alpen. Jetzt erschüttert eine Bluttat den beliebten Touristenort in Österreich!
Ein 14-Jähriger ist am Samstagnachmittag erstochen worden, der Jugendliche verblutete noch vor Ort. Bei dem Täter handelt es sich um einen aufenthaltsberechtigten Syrer. Nach BILD-Informationen soll er Ahmad G. heißen.
Polizei nimmt lachenden Messerangreifer fest
Er wurde festgenommen, lachte bei der Verhaftung – und hob möglicherweise den Finger zum weit verbreiteten islamischen Gruß, den auch Islamisten-Gruppen für ihre Zwecke nutzen. Zuvor hatte der 23-Jährige auf weitere Passanten in der Nähe einer Würstel-Bude eingestochen.
▶︎ Laut BILD-Informationen stufen die Behörden die Tat als Amoklauf ein! Eine Person wurde notoperiert, drei Menschen sind zum Teil schwer verletzt. Alle Opfer sind Männer, es besteht nach aktuellem Kenntnisstand keine Verbindung zwischen ihnen und dem Messerstecher.
Zugriff! Der Killer wird festgenommen. Zuvor hatte ein Helden-Landsmann den Syrer mit seinem Auto ausgeschaltet
Mitten in der Innenstadt von Villach …
… hatte der Syrer in der Nähe einer Würstel-Bude zugestochen
Villach nach Messerattacke unter Schock
Die „Kleine Zeitung“ zitiert einen Augenzeugen, der ein Restaurant in der Nähe des Hauptplatzes hat: „Es war wie in einem Horrorfilm. Alles ging schnell, eine Person soll aus einem Auto gesprungen sein und daraufhin sind mehrere Menschen geflüchtet. Unsere Mitarbeiterin hat das Lokal versperrt und die Gäste drinnen behalten.“ Die Stimmung in der Villacher Innenstadt wird als gespenstisch beschrieben.
▶︎ Bei einer Pressekonferenz hat die Polizei am Abend weitere Informationen bekannt gegeben. Sprecher Rainer Dionisio fassungslos: „So etwas habe ich in 20 Jahren noch nicht gesehen. Die Tat ist beispiellos für das Bundesland Kärnten“ Zwischenzeitlich wurde nach einem weiteren potenziellen Messerstecher gesucht. Inzwischen gehen die Beamten von einem einzelnen Täter aus.
Polizeisprecher Rainer Dionisio am Tatort, im Hintergrund werden noch Spuren der Bluttat gesichert
Wo der rosa Kreis am Boden (hintere Straßenseite, rechts im Bild) einen Tatort markiert …
… stehen wenig später Absperrgitter und die ersten Kerzen
Nach dem Amoklauf wurde im gesamten Bundesland Kärnten die Polizeipräsenz erhöht
Rief der Killer „Allahu akbar“?
Ein Landsmann des Messer-Killers wurde unterdessen zum Helden. „Ein 42-jähriger Essenslieferant, der ebenfalls Syrer ist, beobachtete die Tat. Daraufhin fuhr er den Täter mit seinem Fahrzeug an“, so Dionisio. Das Motiv des mutigen Retters: „Damit nicht noch mehr passiert.“
Über den Mörder ist bislang wenig bekannt. Er hatte einen Asylberechtigten-Ausweis bei sich, wohnte entgegen erster Berichte aber wohl doch nicht in einer Asylunterkunft in Langauen. „Videos von der Festnahme zeigen, wie der Täter lacht“, sagt Rainer Dionisio. Es gebe Hinweise auf „Allahu akbar“-Rufe bei der Tat. Bislang war der 23-Jährige nicht polizeilich in Erscheinung getreten.
„Wir sind heute mit dem Schlimmsten konfrontiert, das hätte passieren können. Eine unfassbare Tat hat Villach mitten ins Herz getroffen. Wir sind erschüttert, schockiert und tief betroffen. Unsere Gedanken und tiefes Mitgefühl gilt den Opfern, den Verletzten und ihren Familien“, heißt es in einer Stellungnahme der Stadt Villach. Im gesamten Bundesland Kärnten ist die Polizeipräsenz nach dem Anschlag erhöht worden.